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To Be The Sun
80x60 cm, acrylic paint on canvas, 2022
"To be lit up from within, vein by vein, to be the sun" - Margaret Atwood, aus "Eating Fire, Ausgewählte Gedichte: 1965-1975"
Bereits im Kindesalter handeln wir unbewusst die Frage der Identität zwischen der Zugehörigkeit und der Individualität aus. Und es scheint als würde diese Frage wiederholt brisante Stationen hochaktueller Diskurse umkreisen – plötzlich sprechen wir über Ethnien, Geschlechter, Klassen, Kulturen und schlussendlich über Flächen, die auch für Ausschluss und Diskriminierung verwendet werden.
To Be The Sun verkörpert das bewusste Verlangen nach einer Identität innerhalb dieser angespannten Wechselwirkung zwischen der Suche nach Akzeptanz und der Eigenheit; zwischen Perfektion und Besonderheit; zwischen dem sich selbst aufgeben, einordnen, dabei von innen nach außen ausbrennen und dem aus der Reihe tanzen und riskieren, plötzlich eine Zielscheibe zu werden.
"To be lit up from within, vein by vein, to be the sun" - Margaret Atwood, aus "Eating Fire, Ausgewählte Gedichte: 1965-1975"
Bereits im Kindesalter handeln wir unbewusst die Frage der Identität zwischen der Zugehörigkeit und der Individualität aus. Und es scheint als würde diese Frage wiederholt brisante Stationen hochaktueller Diskurse umkreisen – plötzlich sprechen wir über Ethnien, Geschlechter, Klassen, Kulturen und schlussendlich über Flächen, die auch für Ausschluss und Diskriminierung verwendet werden.
To Be The Sun verkörpert das bewusste Verlangen nach einer Identität innerhalb dieser angespannten Wechselwirkung zwischen der Suche nach Akzeptanz und der Eigenheit; zwischen Perfektion und Besonderheit; zwischen dem sich selbst aufgeben, einordnen, dabei von innen nach außen ausbrennen und dem aus der Reihe tanzen und riskieren, plötzlich eine Zielscheibe zu werden.

Ohne Titel (I Built You In My Dreams)
140x100 cm, acrylic paint on canvas, 2022
Die Figuren des Gemäldes Ohne Titel (I Built You in My Dreams) scheinen im ersten Augenblick über schmerzhafte Erfahrungen und Erwartungshaltungen in zwischenmenschlichen Beziehungen zu sprechen. Das Gemälde wurde erstmalig in der Ausstellung "Ambiguous Identities" – verschwommene, mehrdeutige Identitäten gezeigt und erhielt dadurch eine ganz neue Konnotation: I Built You in My Dreams fängt den hoffnungslosen Moment des utopischen Versuchs ein, in einer übermüdeten und überarbeiteten Gesellschaft wie der unserer sich selbst zu verwirklichen.
Die Figuren des Gemäldes Ohne Titel (I Built You in My Dreams) scheinen im ersten Augenblick über schmerzhafte Erfahrungen und Erwartungshaltungen in zwischenmenschlichen Beziehungen zu sprechen. Das Gemälde wurde erstmalig in der Ausstellung "Ambiguous Identities" – verschwommene, mehrdeutige Identitäten gezeigt und erhielt dadurch eine ganz neue Konnotation: I Built You in My Dreams fängt den hoffnungslosen Moment des utopischen Versuchs ein, in einer übermüdeten und überarbeiteten Gesellschaft wie der unserer sich selbst zu verwirklichen.

Blurred Faces #4
80x60 cm, acrylic paint on canvas, 2022
Wie lesen wir Menschen? Wie ordnen wir sie ein?
Blurry Faces nehmen das Gesicht als unsere größte Projektionsfläche für Assoziationen und Stereotypisierungen an und versuchen diese durch verschwommene, aufgelöste Antlitze zu destabilisieren. Mit dem verschwindenden Gesichtsausdruck werden Besucher:innen nicht nur ihrer Voreingenommenheit entwaffnet, sondern auch die zweidimensionalen Räume der Malerei werden herausgefordert. Farblich getrennte Flächen und scharfe Linien beuten ihre eigenen medialen Grenzen aus, während sie sich dem menschlichen Willen und Verlangen nach Wissen und Ordnung entziehen.
Wie lesen wir Menschen? Wie ordnen wir sie ein?
Blurry Faces nehmen das Gesicht als unsere größte Projektionsfläche für Assoziationen und Stereotypisierungen an und versuchen diese durch verschwommene, aufgelöste Antlitze zu destabilisieren. Mit dem verschwindenden Gesichtsausdruck werden Besucher:innen nicht nur ihrer Voreingenommenheit entwaffnet, sondern auch die zweidimensionalen Räume der Malerei werden herausgefordert. Farblich getrennte Flächen und scharfe Linien beuten ihre eigenen medialen Grenzen aus, während sie sich dem menschlichen Willen und Verlangen nach Wissen und Ordnung entziehen.

Ohne Titel (You Don't Even Remember)
78x118 cm, Acryl paint and charcoal on canvas, 2022
Ohne Titel (You Don‘t Even Remember) greift den weiblichen Schmerz als eine blutige Krone der menschlichen Entwicklung auf und versucht dem eine visuelle Form zu geben. An der expressiven Abstraktion haften Narrativen der Zerrissenheit, Entzweiung und Tragik sowie Geschichten des Missbrauchs und der Gewaltherrschaft. In einem Gesellschaftssystem, in dem heteronormative Rollenbilder bereits ein fester Teil des kollektiven Gedächtnisses geworden sind, dass selbst ihren gewalttätigen Auswirkungen mit abgestumpfter Selbstverständlichkeit begegnet wird, möchte dieses Gemälde einmal mehr Aufmerksamkeit generieren. Bereits in seinen abgenutzten Stellen und ausgerissenen Fäden steckt eine spürbar schonungslose Geburt…
Ohne Titel (You Don‘t Even Remember) greift den weiblichen Schmerz als eine blutige Krone der menschlichen Entwicklung auf und versucht dem eine visuelle Form zu geben. An der expressiven Abstraktion haften Narrativen der Zerrissenheit, Entzweiung und Tragik sowie Geschichten des Missbrauchs und der Gewaltherrschaft. In einem Gesellschaftssystem, in dem heteronormative Rollenbilder bereits ein fester Teil des kollektiven Gedächtnisses geworden sind, dass selbst ihren gewalttätigen Auswirkungen mit abgestumpfter Selbstverständlichkeit begegnet wird, möchte dieses Gemälde einmal mehr Aufmerksamkeit generieren. Bereits in seinen abgenutzten Stellen und ausgerissenen Fäden steckt eine spürbar schonungslose Geburt…

Blurred Faces #3
80x60 cm, acrylic paint on canvas, 2021
Wie lesen wir Menschen? Wie ordnen wir sie ein?
Blurry Faces nehmen das Gesicht als unsere größte Projektionsfläche für Assoziationen und Stereotypisierungen an und versuchen diese durch verschwommene, aufgelöste Antlitze zu destabilisieren. Mit dem verschwindenden Gesichtsausdruck werden Besucher:innen nicht nur ihrer Voreingenommenheit entwaffnet, sondern auch die zweidimensionalen Räume der Malerei werden herausgefordert. Farblich getrennte Flächen und scharfe Linien beuten ihre eigenen medialen Grenzen aus, während sie sich dem menschlichen Willen und Verlangen nach Wissen und Ordnung entziehen.
Wie lesen wir Menschen? Wie ordnen wir sie ein?
Blurry Faces nehmen das Gesicht als unsere größte Projektionsfläche für Assoziationen und Stereotypisierungen an und versuchen diese durch verschwommene, aufgelöste Antlitze zu destabilisieren. Mit dem verschwindenden Gesichtsausdruck werden Besucher:innen nicht nur ihrer Voreingenommenheit entwaffnet, sondern auch die zweidimensionalen Räume der Malerei werden herausgefordert. Farblich getrennte Flächen und scharfe Linien beuten ihre eigenen medialen Grenzen aus, während sie sich dem menschlichen Willen und Verlangen nach Wissen und Ordnung entziehen.

Mediocre Love
80x60 cm, acrylic paint on canvas, 2021

I couldn't draw my own face, if God asked me
80x60 cm, acrylic paint on canvas, 2021

If you see me falling, please don't stop me
80x60 cm, acrylic paint on canvas, 2021
SOLD.
SOLD.

My head's in the clouds
80x60 cm, acrylic paint on canvas, 2021
SOLD.
SOLD.

Blurred Faces #2
80x60 cm, acrylic paint on canvas, 2021
SOLD.
SOLD.

Blurred Faces
80x60 cm, acrylic paint on canvas, 2021
Wie lesen wir Menschen? Wie ordnen wir sie ein?
Blurry Faces nehmen das Gesicht als unsere größte Projektionsfläche für Assoziationen und Stereotypisierungen an und versuchen diese durch verschwommene, aufgelöste Antlitze zu destabilisieren. Mit dem verschwindenden Gesichtsausdruck werden Besucher:innen nicht nur ihrer Voreingenommenheit entwaffnet, sondern auch die zweidimensionalen Räume der Malerei werden herausgefordert. Farblich getrennte Flächen und scharfe Linien beuten ihre eigenen medialen Grenzen aus, während sie sich dem menschlichen Willen und Verlangen nach Wissen und Ordnung entziehen.
Wie lesen wir Menschen? Wie ordnen wir sie ein?
Blurry Faces nehmen das Gesicht als unsere größte Projektionsfläche für Assoziationen und Stereotypisierungen an und versuchen diese durch verschwommene, aufgelöste Antlitze zu destabilisieren. Mit dem verschwindenden Gesichtsausdruck werden Besucher:innen nicht nur ihrer Voreingenommenheit entwaffnet, sondern auch die zweidimensionalen Räume der Malerei werden herausgefordert. Farblich getrennte Flächen und scharfe Linien beuten ihre eigenen medialen Grenzen aus, während sie sich dem menschlichen Willen und Verlangen nach Wissen und Ordnung entziehen.
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